Geschichte des Hauses

Der Grosse Stockalper (1609-1691) hat nicht nur das Schloss gebaut, er erwarb auch Landbesitz, wo immer es ging. Nach seinem Tod erbte seine Tochter Barbara die Liegenschaften südlich des väterlichen Schlosses. Schon Mitte des 17. Jh. standen auf dem Gelände zwei kleine Häuser.

 


1709:
Christoph Mannhafft, Landvogt und Bannerherr, heiratete diese Barbara und wurde Stockalpers Schwiegersohn. Er baute auf diesem Grundstück einen stattlichen Herrensitz mit einer Loggia gegen den Garten hin und einem stolzen Treppentürmchen.

 

Später:
Durch Heirat kam der Sitz später an einen Herrn Wegener und blieb über 200 Jahre im Besitz dieser Familie. Darum nannte man von da an das schöne Patrizierhaus "Oberes Wegenerhaus".

 

 

1940:
Die Letzte aus diesem Geschlecht war Fräulein Marie Theres Wegener. Im hohen Alter verkaufte sie den Familienbesitz an die Ursulinen, bat sich aber aus, dass die Schwestern sie bis zu ihrem Tode in ihrem Elternhaus betreuen. Das taten diese, bis das Fräulein 4 Jahre später mit 91 Jahren starb.